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Schoßgeschichten

Eine wild sanfte Reise durch die weiblichen Gezeiten

Meeresrauschen.

Auf der Bühne liegt ein Ei.

Der Gesang der Wellen singt leise ein Lied der Erinnerung. Rausche tief, rausche tief...

Das Ei regt sich, denn es ist eine schlafende Frau in einem weißen Laken. Diese wird nun von einem neugierigen, sinnlichen roten Wesen umspielt... bis ein Wecker sie unsanft aus dem Schlaf reißt.

In Schoßgeschichten begegnen wir einer jungen Frau, Beate, die mit ihrem Zyklus vor allem Schmerzen verbindet. Als Beate ihre Schmerzen gerade mit den passenden Pillen begegnen will, raschelt etwas in ihrem Bett. Beate entdeckt eine alte Frau, die seit Anbeginn der Zeiten in ihrem Bettlaken lebt. Die Alte nimmt Beate mit auf eine mal wilde, mal sanfte Reise zu den ihr innewohnenden Jahreszeiten. Frühling, Sommer, Herbst und Winter begegnen Beate in Form einer Figur.  Sie erzählen auf ihre Weise von den Herausforderungen, aber auch von der Kraft und Schönheit, die in jeder Phase des Zyklus liegt. Anfangs noch zögerlich, dann immer stetiger sickert das Rot in Beates Leben. Langsam gibt sich Beate dem lustvollen Tanz der Gezeiten hin.

Clara verbindet Elemente des Figurentheaters, des Clowns, Körpertheaters, Gesang und Akkordeon und erschafft eine liebevoll poetische Welt. Mal sinnlich, mal verrückt, mal provokant erzählt sie die Geschichte einer Frau, die wir alle sein könnten. Eine Frau, die auf Entdeckungsreise mit ihrem Körper geht.

Konzept, Puppenbau und Performance: Clara Isenmann

Co- Regie: Jacek Klinke, Eva Lotz

Aktuelles

April 2023:    Uraufführung

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